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Angst

Angst ist ein grundlegendes menschliches Gefühl, das sich durch psychologische Symptome wie Unruhe, Denk- und Wahrnehmungsstörungen äußert, aber auch durch körperliche Symptome wie Schweißausbruch, Herzklopfen und schnelles Atmen zum Ausdruck kommt. Diese Angst ist überlebenswichtig. Denn wenn eine Gefahr erkannt wird, wird der Organismus sofort in einen "fight-or-flight"-Modus versetzt, um uns zu schützen und unser Überleben zu sichern. 

Doch diese Reaktion kann auch allein durch Gedanken und (falsche) Vorstellungen ausgelöst werden. Mit den gleichen Konsequenzen: Die Gedanken kreisen immer um die gleiche Situation, die Aktionen werden planlos und hektisch. Das Herz rast, die Muskeln spannen sich zitternd an, der Mund wird trocken....

Die gute Nachricht ist, dass sich die Angst durch das Denken auch eindämmen lasst - wenn es sich zunächst auch nicht so anfühlt!

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Versetzt Sie eine einzelne Situation immer wieder in Angst und Schrecken?  Leiden Sie seit langem unter Ängsten, die Sie blockieren und Ihnen die Lebensfreude nehmen? Bestimmen Panikattacken darüber was Sie tun oder nicht tun?

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Gerne begleite ich Sie auf dem Weg sich aktiv mit Ihrer Angst auseinanderzusetzen. 

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Depression 

Vermutlich kennt jeder Mensch Phasen im Leben, in denen nichts Freude bereitet, alles grau in grau erscheint und man „deprimiert“ ist. Ein gelegentliches Stimmungstief mit Trauer, Unlust, Niedergeschlagenheit oder Erschöpfung gehört zum normalen Leben. Eine Depression im medizinischen Sinne ist jedoch etwas anderes als ein vorübergehendes Stimmungstief. Eine Depression beeinflusst das Denken, Fühlen und Handeln und kann mit Störungen von Körperfunktionen einhergehen und vergeht in der Regel nicht wieder von selbst. Für die Diagnose einer Depression müssen die Symptome seit mindestens zwei Wochen bestehen. 

In Deutschland erlebt jeder Fünfte im Laufe seines Lebens eine depressive Episode, sei es nach einem schweren Verlust, Misserfolg oder auch ganz ohne offensichtlichen Auslöser. 

Eine Depression äußert sich in einem ganzen Symptomkomplex. Je nach Anzahl der auftretenden Symptome wird in die Schweregrade leicht, mittel oder schwer eingeteilt. Zu den drei Hauptsymptomen zählen: Gedrückte und depressive Stimmung, Freudlosigkeit und Interessenverlust, sowie Antriebslosigkeit oder rasche Ermüdbarkeit. Dazu können weitere Nebensymptome auftreten beispielsweise Konzentrationsschwierigkeiten, ein vermindertes Selbstvertrauen, Schuld und Schamgefühle, Schlafstörungen sowie Suizidgedanken. 

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Finden Sie sich in der obigen Beschreibung wieder?

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Haben Sie über eine längere Zeit ihre emotionalen, geistigen und körperlichen Kraftreserven verausgabt und Ihre inneren Energiespeicher fühlen sich wie ausgebrannt an - es ist kein Abschalten mehr möglich und es herrscht nur noch völlige Erschöpfung? Dann sind dies womöglich Alarmzeichen für ein Burnout-Syndrom. Andauernder Stress, Überforderung und Überlastung können zu einem charakteristischen Burnout-Symptomenkomplex und im weiteren Verlauf zu Erkrankungen wie Depression führen. 

Egal ob diese Beschwerden bisher nur gelegentlich vorkommen oder bereits vorherrschen, können in einer präventiven Psychotherapie geeignete Bewältigungsstrategien erlernt und das Entstehen einer Depression verhindert werden. 

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Ebenso kann mit einem individuellen Therapieplan bestehend aus Psychoedukation, Bewegung, Tagesstruktur und Kognitiver Verhaltenstherapie der Weg aus der Depression gelingen. 

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In einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir Ihre Therapieziele, ob der kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansatz für Sie der Richtige ist und ob Sie sich die Arbeit mit mir vorstellen können. Denn gegenseitiges Vertrauen bildet die Basis jeglicher Therapiearbeit. 

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